Der kleine Muck

Am Montag, den 30.9.2024, durften die Kinder der Wilhelm-Hauff-Schule ein Theaterstück, welches vom Namensgeber der Schule verfasst wurde, bewundern. Das Niekamp Theater war mit dem Stück „Der kleine Muck“ bei uns und begeisterte die Kinder der ersten bis vierten Klassen. Der Solokünstler schlüpfte in die verschiedenen Rollen und sorgte mit Witz und Glitzbrille für einen gelungen Vormittag.

Zum Stück:
(geschrieben von Leonidas, Klasse 4c)

Es war einmal ein kleiner, dicker Mann namens Muckla mit einem großen Kopf. Er kam einmal im Monat aus dem großen Haus in dem er wohnte. Die Kinder aus dem Dorf verspotteten und nackten ihn. Der frechste Junge war Ali: einmal war er so frech, dass er dem kleinen Muck ein Bein stellten der daraufhin auf die Rübe fiel. Anfangs lachte er noch, aber nicht mehr, als er sah, wie der kleine Muck zu seinem Haus gehen sah. Er klopfte! Alis Vater öffnete und der kleine Muck trat ein. Die Tür wurde geschlossen. Drinnen erzählte der kleine Muck alles. Ali traute sich nicht nach Hause, aber er hatte Hunger und Durst. Schließlich ging er also doch nach Hause. Sein Vater sagte: „Als Strafe erzähle ich die Geschichte des kleinen Muck.“
Die Mutter des Mucks war gestorben und der Vater mochte ihn nicht. Später starb auch der Vater und der Onkel sagte zu seiner Frau, dass sie dem kleinen Muck das Haus wegnehmen und Muck rausschmeißen sollten. So kam es auch und der kleine Muck zog in die Welt hinaus. Nach einer ganzen Weile kam ein Hund zu ihm, sie wurden direkt Freunde. Doch dann rief eine Frauenstimme: „Nachbarn, Nachbarn kommt herbei, der Tisch ist gedeckt, es gibt leckeren Brei.“
Der Hund ging und der kleine Muck folgte ihm. Nach einer Weile kamen sie an ein Haus. Eine Frau streckte den Kopf aus dem Fenster. Muckla klopfte an der Tür und sie wurde geöffnet. Ein strenges Gesicht guckte heraus uns sagte: „Ich koche für Katzen und nicht für Menschen! Aber komm doch herein, du kannst mein Diener sein und dich um meine Katze kümmern.“ So wurde der kleine Muck zum Diener von Frau Ahavzi. Von. Tag zu Tag wurde die Katze frecher: sie stieß Vasen um und machte Teller kaputt. Aber Frau Ahavzi glaubte ihrer Katze mehr, weshalb sie den kleinen Muck rausschmiss. Er legte sich irgendwo schlafen und im Traum erschien ihm der Hund, den er zuvor kennengelernt hatte: Er schenkte ihm Pantoffeln und einen Stab. Am nächsten Tag fand er den Stab und die Pantoffeln. Er zog die Pantoffeln an und sie liefen von alleine los, sie wurden so schnell, dass sie flogen. Sie kamen zum Palast der Stadt. In der Stadt suchte der König nach einem Läufer. Der kleine Muck legte sich schlafen und träumte erneut vom Hund, der ihm die Zauberworte für die Schuhe sagte und ihm zeigte, dass wenn er den Stab 3x auf den Boden schlug, ihm dort Gold angezeigt wurde. Am nächsten Morgen meldete er sich als Läufer beim König. Der König meinte: „Mache ein Wettrennen gegen den schnellsten der Stadt. Er gewann und wurde Läufer. Alle waren eifersüchtig. Dann fand der kleine Muck Gold. Er schenkte dem Koch etwas. Der jedoch sagte dem König, dass der Muck es gestohlen haben sollte. So flog der kleine Muck wieder raus. Er kam an zwei Bäume und aß die Früchte des einen. Er bekam. Eselsohren. Er legte sich schlafen. Im Traum sagte der Hund: „Iss vom zweiten Baum und die Ohren verschwinden.“ Am Morgen aß er vom zweiten Baum. Dann pflückte er Früchte vom ersten und auch vom zweiten Baum. Die ersten verkaufte er auch an den Koch des Palastes. Wenig später wurde nach einem Arzt gesucht. Der kleine Muck verkleidete sich als Arzt und meldete sich beim König. Alle, die vorher von den Früchten aßen, hatten nun Eselsohren. Der kleine Muck heilte alle, außer den König. Er sprach zum König: „Das hast du verdient!“ Er konnte sich nun in der Schatzkammer seinen Stab und die Pantoffeln zurückholen, die ihm der König zuvor abgenommen hatte und er ging glücklich seines Weges.

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