Experimente mit Knalleffekt – Die Klasse 4a im „Ludwigsburger Kinderlabor”

Am Montag, 16. April 2018 machte sich die Klasse 4a mit Frau Keck und Herrn Stiefel auf die Reise nach Ludwigsburg ins dortige „Kinderlabor”.

Wir staunten nicht schlecht, als wir das Labor mit allen Geräten sahen und durften auch schon bald in Gruppen an vier Stationen loslegen. Natürlich waren wir auch wie richtige „Labormäuse” gekleidet und trugen weiße Mäntel und Schutzbrillen.

Bei der ersten Station gab es Versuche zur Chromatographie, sozusagen ein „Filzstiftrennen”, bei dem wir beobachten konnten, wie sich Filzstiftfarben im Wasser verändern und, wie sie sich von der Stelle, an der sie aufgemalt wurden, wegbewegen.

Bei der zweiten Station durften wir aus Gestein Salz herstellen. Wir schlugen erst Brocken aus dem Gestein, mörserten dieses und erhitzen es dann mit Flüssigkeit auf einem Löffel. Übrig blieb reines Salz, das man auch zum Kochen nehmen könnte.

Die dritte Station kam uns bekannt vor, weil wir schon Ähnliches in der Schule gemacht hatten. Wie kann ein Gummibärchen, das ins Wasser taucht, trocken bleiben? Da ein Glas neben dem Wasserbecken stand und etwas, auf dem das Gummibärchen liegen konnte, war die Lösung schnell gefunden.

Die letzte Station war mit besonderem Knalleffekt. Hier durften wir ausprobieren, was passiert, wenn Gas entsteht. Ein Luftballon auf einem Flaschenhals wird aufgeblasen. Ein leeres Filmdöschen schnellt wie eine Rakete in die Luft.

Nach diesem ereignisreichen Vormittag ging es mit der S-Bahn – diese war tatsächlich pünktlich – wieder in die Schule zurück.

Wir sind nun fast ausgebildete Laboranten und Laborantinnen.

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