Interview mit Frau Freimann

Ein offenes Ohr 👂 für alle: Schulsozialarbeit an der WHS

Schulsozialarbeit an der WHS bedeutet weit mehr als nur Unterstützung im Alltag: Frau Freimann ist als neutrale Ansprechpartnerin für Schüler, Eltern und Lehrkräfte da, stärkt soziale Kompetenzen und begleitet mit viel Engagement das Schulleben.

Im Interview berichtet sie von ihrem Herzensanliegen, dem neuen „Häuschen“ als geschütztem Ort für Gespräche – und davon, wie sie Kindern und Familien zur Seite steht, damit sich alle an der Schule wohlfühlen können.

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Welche Aufgaben übernehmen Sie als Schulsozialarbeiterin an der WHS und wie sieht Ihre Unterstützung für Schüler und Eltern konkret aus?

Ich bin an der WHS eine neutrale Ansprechpartnerin für Kinder, Eltern und Lehrkräfte. Für die Schülerinnen und Schüler möchte ich vor allem ein Ort sein, an dem sie offen über Sorgen, Ängste oder Konflikte sprechen können. Ein wichtiger Teil meiner Arbeit ist es, die sozialen Kompetenzen der Kinder zu stärken und den Zusammenhalt in den Klassen zu fördern. Ich begleite den Schulalltag sehr nah, bin z. B. immer wieder beim Mittagessen in den Klassen dabei und erlebe so den Alltag der Kinder mit. Auch Eltern können sich mit ihren Fragen und Anliegen vertrauensvoll an mich wenden.

Was sind die zentralen Ziele der Schulsozialarbeit und warum ist sie ein wichtiger Bestandteil des Schulalltags an der WHS?

Mein großes Ziel ist es, dass sich alle Kinder an unserer Schule wohlfühlen und mit Freude lernen können. Ich möchte dazu beitragen, dass Leichtigkeit und ein gutes Miteinander das Schulleben prägen. Schulsozialarbeit ist ein fester Bestandteil des Alltags, weil sie Kinder in ihrer Entwicklung stärkt und Eltern unterstützt, Lösungen zu finden.

Im Oktober letzten Jahres ist Ihr neues „Häuschen“ entstanden – wie ist die Idee dazu entstanden und welchen Zweck erfüllt es?

Mein Büro war bisher im Lehrerzimmer – ein Rückzugsort für vertrauliche Gespräche mit Kindern hat gefehlt. So entstand die Idee des „Häuschens“: ein schöner, geschützter Raum speziell für Kinder. Hier können sie über Ängste, Sorgen oder Streitigkeiten sprechen – und hoffentlich gestärkt und versöhnt wieder hinausgehen. Außerdem nutze ich das Häuschen für kleine Gesprächsrunden, Teamgespräche oder gemeinsame Lösungen bei Konflikten.

Wie integrieren Sie diesen neuen Raum in Ihre Arbeit mit den Kindern und was macht ihn zu einem besonderen Ort?

Das Häuschen ist ein Ort, an dem sich Kinder sicher und ernst genommen fühlen können. Hier darf alles ausgesprochen werden, was im Alltag vielleicht keinen Platz findet. Der Raum hilft dabei, Vertrauen aufzubauen und schwierige Situationen in Ruhe zu klären.

Wie können Eltern mit Ihnen in Kontakt treten, und gibt es bestimmte Situationen, in denen Sie besonders empfehlen würden, die Schulsozialarbeit einzubeziehen?

Eltern können mir ganz unkompliziert eine E-Mail schreiben. Ich möchte betonen: Niemand muss perfekt sein – Eltern dürfen mit ihren Sorgen und Fragen jederzeit zu mir kommen. Gemeinsam machen wir uns auf die Suche nach passenden Lösungen. Außerdem vernetze ich mich im Stadtteil, um bei Bedarf auch über andere Unterstützungsangebote informieren zu können.

Liebe Frau Freimann,

herzlichen Dank für Ihre Offenheit und Ihre warmherzige Unterstützung für unsere Schülerinnen und Schüler sowie ihre Familien. Ihr Engagement schafft einen geschützten Raum, in dem Kinder und Eltern sich verstanden und ernst genommen fühlen können – ein besonderes Geschenk, das weit über den Schulalltag hinaus wirkt. 🎁

Dank Ihnen wächst Vertrauen, werden Ängste abgebaut und gemeinsam Lösungen gefunden.
Wir schätzen Sie dafür sehr und bedanken uns, dass Sie für uns da sind! ❤️

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