Die Klasse 3a beim „Möhrenziehen” auf den „Möhringer Feldern”

Wo kommen denn die leckeren orangenen Rüben – wahlweise Karotten, Möhren oder auch Gelbe Rüben genannt – her? Manchem Stadtkind ist dies vielleicht nicht so richtig bekannt.

Am 21. September 2016 zogen wir – die Klasse 3a mit Frau Keck, Frau Möbus und Herrn Stiefel los – das Rübenziehen zu lernen. Wir wanderten von der Haltestelle zu einem der Felder, die zum Reyerhof in Möhringen gehören. Dort wurden wir eingewiesen, welche Möhren wir ziehen durften – nämlich die ersten zwei Reihen des Feldes. Die wunderbar gewachsenen Rüben steckten nur lose in der weichen Erde und waren in Windeseile gezogen. Wir schichteten sie in Kisten und hatten nach einer Stunde jede Menge dieser Kisten gefüllt. Diese wurden dann von den „starken” Begleitpersonen aufgeladen und mit dem Traktor in den Reyerhof gebracht.

Jedes Kind durfte eine Möhre verspeisen. Ehrensache, dass man sich da nicht die allerkleinste aussuchte! Eine weitere Karotte, mit einer möglichst lustigen oder originellen Form, durfte mit nach Hause genommen werden. Was es da alles zu sehen gab: Herzen, Zwillinge, Stühle, Wasserhähne und vieles mehr!

Während der Traktor gemütlich an uns vorbei tuckerte, wanderten wir vom Feld zum Hof. Dort wurde das Kraut von den Rüben getrennt. Aber nicht wie „Kraut und Rüben”! Sorgfältig mussten wir die Möhren in Kisten schichten. Erst dann durfte das Kraut an die Kühe des Hofes verfüttert werden. Das hat natürlich Riesenspaß gemacht!

Bei strahlendem Sonnenschein traten wir leicht müde, glücklich und vor allem schön dreckig mit den Mitbringsel-Möhren den Heimweg an.

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